Unsere Prinzipien
Partizipative Gemeinschaft
In den Modulen verschiedenster Studiengänge wird Wissen hauptsächlich theoretisch vermittelt, ohne die
Eigeninitiative der Studierenden zu fördern. An dieser Stelle möchte die Projektwerkstatt mit einer
handlungsorientierten Form der Lehre die Teilnehmenden zum selbstorganisierten, eigenverantwortlichen
Arbeiten anregen. Um eine hohe Selbstbeteiligung aller Studierenden zu ermöglichen, arbeiten sie
innerhalb kleiner Gruppen zu praktischen Teilprojekten. Durch diese innovative Arbeitsmethode wird den
Studierenden fern ab vom Frontalunterricht nähergebracht, Projekte zu managen und gemeinsam Konzepte und
deren Umsetzung zu entwickeln.
Zusätzlich wird den Studierenden durch den Prototyp ein Raum geboten, in dem sie ihre Ideen zum Thema
Nachhaltigkeit praktisch einbringen können. Dieser Raum dient auch als Plattform zur Vernetzung,
Inspiration und zum Wissensaustausch untereinander und durch Gastvortragende.
Urteilsfreie Gleichberechtigung
Das Projekt soll ein Selbstverständnis dafür schaffen, alle Studierenden unabhängig von Herkunft,
Geschlecht oder momentaner fachlicher Kompetenz anzusprechen. Um eine hohe Partizipation der
vielfältigen Teilnehmenden zu erreichen, möchten wir eine Atmosphäre schaffen, in dem alle Personen
wertgeschätzt werden und sich ein respektvoller Umgang miteinander in Diskussion und Zusammenarbeit
einstellt. Die Teilnehmenden arbeiten ohne Hierarchie-Strukturen und sind somit Projektpartner*in auf
Augenhöhe. Partizipative Workshops und gemeinsame Kochabende sind fester Teil des Programms und bieten
Raum für Austausch sozialer, kultureller und fachlicher Kompetenzen. Regelmäßiges Feedback und ein enger
Kontakt zu allen Beteiligten ist hierbei Grundvoraussetzung.
Bewusstsein für Nachhaltigkeit
Obwohl in Deutschland bereits über 40% des Stroms aus regenerativen Energiequellen stammt, wird der
größte Anteil des Heizbedarfs nach wie vor durch fossile Rohstoffe gedeckt. Da auf der ganzen Welt
Rohstoffpreise steigen und der Umstieg auf erneuerbare Energien im Zuge des Klimawandels immer
relevanter wird, ist die energieeffiziente Gestaltung von Gebäuden wichtiger denn je. Jeden Tag werden
hohe Mengen an fossilen Rohstoffen aufgewendet, um Nahrungsmittel über weite Strecken zu transportieren.
In Zukunft werden fortschreitend Regionen auf der ganzen Welt von Trinkwasserknappheit betroffen sein.
Für die Energie- und Ressourceneinsparung ist es wichtig, Gebäude als Gesamtsysteme zu betrachten und
Ressourcen in dezentralen Kreisläufen sinnvoll zu nutzen.
Damit wir die Ziele unseres Projektes umsetzen können, brauchen wir
Eure Unterstützung. Wir benötigen Sachspenden, um Baustoffe,
Werkzeug und verschiedene Komponenten wie zum Beispiel Solarplatten
zu erwerben und unser „Gebäude-Gewächshaus Hybrid Prototyp“ zu
errichten.
Nehmt gerne Kontakt mit uns auf, kommt vorbei, oder spendet etwas an:
Spendenkonto
Empfänger TU Berlin
IBAN DE69 1009 0000 8841 0150 03
BIC BEVODEBB
Verw. Zweck 1-9200160-01-EF
Vielen Dank und bis bald!